How not to treat your customers. Today Hertz

Julian —  7. February 2015 — 1 Comment

hertz

Auszug aus meiner Mail an Hertz:

(…)

Meine Erfahrungen in den USA waren eh nicht besonders gut. Ich musste
einmal mehrere Tage hintereinander immer wieder bei der Hotline anrufen um
ein überfälliges Ticket zu bezahlen und bin jedes mal so lange
weiterverbunden worden, bis ich am Ende auf der privaten Mailbox eines
Mitarbeiters gelandet bin oder das Telefonsystem einfach aufgelegt hatte.
Insgesamt habe ich vermutlich – ohne jegliche Übertreibung – etwa 6
Stunden am Telefon verbracht. Natürlich war das Ticket nur überfällig,
weil USA die Briefe, obwohl ich einen laufenden Mietvertrag in LA hatte,
immer wieder an meine Büroadresse in Deutschland geschickt hat und die
dort erst Wochen später ankamen. Womöglich, weil die nicht an Nürnberg,
Germany, sondern Nürnberg, Georgia adressiert waren (anbei finden Sie zu
Ihrer Belustigung ein Beispiel). Am Ende bin ich wegen der Inkompetenz
Ihrer Kollegen in den USA auf einer no-rent Liste gelandet und der zu
zahlende Betrag hatte sich von etwa $50 auf fast $300 aufsummiert. Ich war
so verzweifelt, dass ich sogar bei der deutschen Hotline angerufen habe,
in der Hoffnung jemanden zu finden, der mir helfen kann. In DE war man
zwar sehr bemüht, konnte aber wohl nicht auf die Systeme in den USA
zugreifen. Natürlich hätte man mich perfekt auf meiner US Telefonnummer
oder per eMail erreichen können, die sind nämlich in meinem Profil
hinterlegt und werden ja auch regelmässig von Ihnen für
Marketingmassnahmen genutzt. Dass man mich nicht in Nürnberg (egal ob
Germany oder Georgia) erreicht, während ich mit einem Ihrer Autos in LA
umherfahre hätte eigentlich einem Fünfjährigen auffallen müssen.

(…)

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